Roman Talayot - Die vergessenen Türme Mallorcas - spannende Lektüre 1
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Roman Talayot – Die vergessenen Türme Mallorcas – spannende Lektüre

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Lesen gehört zu meinen großen Hobbys und es muss nicht immer Weltliteratur sein, sondern ich schmökere auch sehr gerne in leichteren Büchern. Hauptsache interessant, spannend, gut geschrieben und gerne auch mit einer Liebesgeschichte angerührt. Wenn es dann noch auf Mallorca spielt – wunderbar.

Es ist schon eine Weile her, dass ich diesen Roman Talayot – Die vergessenen Türme Mallorcas von Maike Hempel das erste Mal gelesen habe. Vergessen konnte ich dieses Buch über die Talayot-Zeit auf Mallorca aber nicht. Und schon lange habe ich mir vorgenommen, mir einige dieser steinzeitlichen Stätten anzusehen. Deshalb habe ich mein Gedächtnis aufgefrischt und den Roman noch einmal gelesen.

KAREN ON TOUR
Talayot – die vergessenen Türme Mallorcas

Talayot – Die vergessenen Türme Mallorcas

Zum Inhalt:

Es geschieht Unerklärliches …

Eigentlich fliegt Mona nach Mallorca, um ihre gescheiterte Hochzeit hinter sich zu lassen. Es dauert jedoch nicht lange, da lernt sie Rafael, den Sohn ihrer mallorquinischen Vermieter kennen. Rafael verhält sich ihr gegenüber jedoch ausgesprochen abweisend. Doch ihr bleibt kaum die Zeit, sich um seine ablehnende Haltung zu kümmern, weil sie in regelmäßigen Abständen von Visionen heimgesucht wird.

Anfangs zweifelt Mona an ihrem Verstand, denn sie erlebt Situationen im Leben einer jungen Frau, Szanoa, die vor fast dreitausend Jahren auf der Insel gelebt hat.

Es sind nicht nur die Bilder, die sie fesseln und verstören, sie versteht sogar eine Sprache, die sie niemals zuvor gehört hat.

Beunruhigt beginnt sie Nachforschungen anzustellen. Sie findet tatsächlich in Museen und auf Ausgrabungsstätten Hinweise auf diese längst vergessene Zeit.

Mit jedem Einblick mehr gerät sie tiefer in den Bann Szanoas. Diese scheint sich in einen geheimnisvollen Mann verliebt zu haben, den niemand kennt.
Als Mona bei einem mallorquinischen Dorfspektakel fast die Nerven verliert, weil die Bilder, die sie sieht, denen aus ihren Visionen so ähneln, ist es ausgerechnet Rafael, der ihr zu Hilfe eilt… Mehr will ich jetzt hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.

Meine Meinung zu diesem Roman: Talayot – Die vergessenen Türme Mallorcas

Dieses Buch ist eine spannende und unterhaltsame Liebesgeschichte, die den Leser in die Bronzezeit Mallorcas entführt und ihm eine völlig andere Insel zeigt. Wenn man sich ein wenig umsieht und mit offenen Augen Ausflüge macht, kann man an ganz vielen Orten Mallorcas noch Überreste aus dieser Zeit finden.

Leider geht man nicht überall auf der Insel gut mit diesen Zeugen der Vergangenheit um, manche sind schon arg vernachlässigt. Es gibt einige Stätten, die gut gepflegt werden und auch mit informativen Beschilderungen ausgestattet sind. Andere aber führen ein eher liebloses Schattendasein oder sind sogar mit Müll verschandelt.

Historische Spurensuche

Ich finde es immer wieder spannend, wenn ich in der Realität die Spuren entdecken kann, von denen ich vorher gelesen habe. In einigen Tagen werde ich mir noch einmal eine dieser Stätten ansehen und davon berichten. Deshalb habe ich dieses Buch auch vorher noch einmal für mich aufgefrischt.

Im Übrigen liest es sich leicht und flüssig, eine Urlaubslektüre mit etwas mehr Tiefgang. Mir hat der Roman Talayot – Die vergessenen Türme Mallorcas wirklich gut gefallen. Wenn du dich für solche Hintergründe interessierst, aber kein reines Geschichtswerk lesen möchtest, bist du damit sehr gut bedient.

Nachtrag zum Roman Talayot – die vergessenen Türme Mallorcas

Inzwischen habe ich meinen Vorsatz in die Tat umgesetzt und mir eine Talayot-Stätte in Santa Ponsa angeschaut. Hier kannst du es lesen: Auf in die Steinzeit zum Puig de sa Morisca. Gerade nach der Lektüre dieses Romans hat das meiner Fantasie Anschub gegeben. Ich werde mir auf jeden Fall noch weitere solche Stätten auf Mallorca ansehen.

Ein weiterer schöner Ausflug in Santa Ponsa ist dieser hier: KleinerAusflug zur Muhle von Santa Ponsa. Auch an diesem Ort habe ich wieder einiges gelernt über meine Lieblingsinsel und ihre Mühlen.

Hast du auch solche Lieblingsorte, zu denen es dich immer wieder hinzieht und über die du dann auch möglichst viel wissen möchtest? Erzähl doch mal.

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