Mit Copa Air von Panama City nach Havanna
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Mit Copa Air von Panama City nach Havanna

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KAREN ON TOUR
Mit Copa Air von Panama City nach Havanna – Panama City

Unsere Reise nach Kuba führte uns mit Lufthansa über Frankfurt nach Panama City und mit Copa Air von Panama City nach Havanna. Insgesamt hatten wir eine Flugzeit von ca. 15 Stunden, sodass sich die Plätze mit etwas mehr Beinfreiheit wirklich gelohnt haben.

Mit Copa Air von Panama City nach Havanna

Bereits auf dem letzten Abschnitt unserer Anreise, mit Copa Air von Panama City nach Havanna, machten wir dabei erste Bekanntschaft mit kubanischem Leben.

Copa Air nach Havanna – Interessantes Boarding!

Wir wunderten uns! Anscheinend kannten sich – außer uns und ein paar anderen Touristen – fast alle Passagiere an Bord des Flugzeugs sehr gut. Egal, wer durch den Gang kam, er begrüßte die schon sitzenden Mitfliegenden oder wurde ausführlich begrüßt. An verschiedenen Anhaltspunkten konnten wir erkennen, dass es sich großenteils um Kubaner handelte.

Ein kleiner Plausch hier und da schloss sich der Begrüßung an. So dauerte der Einsteigevorgang auch bedeutend länger, als wir es inzwischen bei uns gewohnt sind. Man denke nur an das neue WILMA System der Lufthansa, das den Einsteigevorgang deutlich beschleunigen soll. https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/boarding-prozess-codename-wilma-lufthansa-sucht-den-schnellsten-weg-ins-flugzeug/25192102.html.

Dass unsere Mitreisenden auch alle recht viele Taschen und Gepäckstücke dabei hatten, wunderte uns zunächst nicht. Das kennen wir inzwischen von den Flügen nach Mallorca, wo auch viele Leute recht voluminöses Handgepäck haben.

In 2 Stunden von Panama City nach Havanna Airport

Nach 2 Stunden Flugzeit mit Copa Air von Panama City nach Havanna landeten wir pünktlich auf dem José Martí International Airport. Die Einreiseformalitäten nach Kuba erfolgten überraschend zügig. Aus anderen Ländern, etwa USA, kannten wir teilweise lange Warteschlangen an der Passkontrolle am Flughafen.

In Havanna war das anders und wir mussten nicht lange warten. Nach der Passkontrolle und der Vorlage unserer Touristenkarten bekamen wir unseren Stempel in den Pass und durften nach Kuba einreisen. Die Bescheinigung einer Auslandskrankenversicherung, https://karenontour.de/die-wichtigsten-to-dos-der-fernreisevorbereitung/, die wir noch kurzfristig hatten ausstellen lassen, wurde gar nicht erfragt. Aber besser, wir hatten sie.

Passkontrolle und Gepäckband

Nach der Passkontrolle wurde unser Handgepäck noch einmal durchleuchtet, bevor es zum Gepäckband des Flughafens ging. Bis hierher ging alles überraschend zügig, aber nun fing doch das Warten an.

Es dauerte eine lange Weile, bevor überhaupt die ersten Gepäckstücke auf dem Band lagen. In der Zeit konnten wir unsere neugierigen Blicke natürlich über die anderen anstehenden und wartenden Personen schweifen lassen.

Schließlich fing sich das Band an zu drehen. Zuerst waren es aber unzählige Bündel unterschiedlicher Größe, fest eingewickelt in Plastiklagen, die sich den Wartenden darboten, auch Kartons mit z. B. Fernsehern oder technischen Geräten waren dabei. Viele der wartenden Kubaner hatten schließlich mehrere Bündel und Kartons vom Band geholt und bewegten sich schwer bepackt in Richtung Zoll. Offensichtlich war es Kubanern also möglich, zu reisen und im Ausland einzukaufen. Das hatten wir so nicht erwartet.

Nach fast 2 Stunden Warten lagen auch unsere Koffer dann endlich auf dem Gepäckband und wir schnappten sie, bevor jemand anders daran Gefallen finden konnte. Jetzt mussten wir noch mit einer ausgefüllten blauen Karte durch den Zoll, das war aber überhaupt kein Problem.

Der Flug mit Copa Air von Panama City nach Havanna hatte ca. 2 Stunden gedauert, aber bis wir endlich den Flughafen verlassen konnten, dauerte es mindestens noch einmal dieselbe Zeit.

Endlich eingereist! Aber noch nicht angekommen.

Inzwischen war es kurz vor 23:00 Uhr. Wir waren froh, dass ein Fahrer uns abholen und zu unserer ersten Casa Particular fahren sollte, denn nach der langen Anreise und dem endlosen Anstehen am Gepäckband waren wir doch ziemlich kaputt. Außerdem waren wir natürlich sehr neugierig auf unsere erste Casa Particular.

Erwartungsvoll standen wir schließlich in der Halle und suchten nach einem Abholschild mit unserem Namen drauf. Leider vergeblich. Kein Fahrer weit und breit schien auf uns zu warten. Was sollten wir tun? Nach ca. einer halben Stunde suchten wir die Notfallnummer von Cuba Buddy, mit denen wir die Reise geplant hatten, heraus.

Was dann geschah, das berichte ich in meinem nächsten Beitrag. https://karenontour.de/havanna-in-drei-tagen/

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