1 perfektes Wochenende in Schwerin – die besten Tipps
Auf nach Schwerin! Für diesen Besuch wurde es wirklich Zeit und wir waren sicher, dass es 1 perfektes Wochenende in Schwerin werden würde, der Hauptstadt des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Die kreisfreie Stadt ist die kleinste Landeshauptstadt in Deutschland und zugleich die einzige, die mit unter 100.000 Einwohnern tatsächlich keine Großstadt ist.
Schwerin – Die Lage
Die Landeshauptstadt Schwerin ist aber die älteste und nach Rostock die zweitgrößte Stadt in Mecklenburg-Vorpommern.
- Schwerin liegt im Westen von Mecklenburg-Vorpommern am Südwestufer des Schweriner Sees in einer waldreichen Seenlandschaft. Zum Stadtgebiet gehören 12 Seen, die sie zu einem so vielfältigen Naherholungsgebiet macht wie kaum eine andere Stadt.
- Seen im Stadtgebiet neben dem Schweriner See: der Burgsee, der Faule See, der Grimkesee, der Heidensee, die Große Karausche, der Lankower See, der Medeweger See, der Neumühler See, der Ostorfer See, der Pfaffenteich und der Ziegelsee. Direkt am Ziegelsee hatten wir uns auch ein Airb`nb gemietet.
- Lübeck ist ca. 70 Kilometer von Schwerin entfernt
- Rostock erreichst du in ungefähr einer Stunde.
- Nach Hamburg bist du weniger als 2 Stunden mit dem Auto unterwegs.
- Weniger als eine Autostunde brauchst du zur Ostsee.
- Berlin erreichst du mit dem Auto in 2,5 Stunden, mit dem Zug in knapp 2 Stunden.
Lesetipp: 1 Wochenende in Hamburg, Stippvisite in Berlin
Schwerin – etwas Geschichte
- Die Geschichte von Schwerin beginnt zwar offiziell mit der Gründung durch Heinrich den Löwen im Jahr 1160. Doch es gab die Burg Zuarin schon lange vorher. Heinrich der Löwe hat sie erobert und dann die Stadt neu gegründet.
- Es bleibt sehr wechselhaft, viele Brände zerstören immer wieder Teile der Stadt, auch Wallenstein während des 30-jährigen Krieges war hier schon „zu Gast„, ebenso wie das napoleonische Frankreich. Später dann die NSDAP, amerikanische und sowjetische Besetzung und schließlich wurde Schwerin Bezirkshauptstadt der DDR.
- Die verschiedenen Besetzungen hinterließen Spuren, nicht immer zum Vorteil der Stadt. Die Wiedervereinigung mit der Bundesrepublik Deutschland und daraus folgend der Aufstieg zur Landeshauptstadt ermöglichte schließlich eine umfassende Restaurierung der Stadt.
- Diese Stadtchronik gibt dir einen genauen Überblick über die Geschichte Schwerins.
Bei unserem Besuch haben wir gestaunt über die Schönheit der Stadt, den guten Zustand der meisten Häuser, über gute neue und restaurierte alte Straßen. Hier ist eine Menge getan worden. Und es herrscht quirliges Leben: viele Restaurants, viele Kulturangebote, die vielen sportlichen Möglichkeiten, das viele Wasser rundum – wir waren begeistert.
1 perfektes Wochenende in Schwerin
Schloss Schwerin
Das Wahrzeichen der Stadt ist das Schweriner Schloss. Es gilt als das prächtigste von über 2000 (!) Schlössern und Herrenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern. Das kann ich mir gut vorstellen, denn es ist wirklich prächtig anzuschauen.
Die Besonderheit: es liegt auf einer Insel zwischen dem Schweriner See und dem Burgsee. Beide Inseln sind über die Schlossbrücke und eine Drehbrücke mit der Stadt verbunden.
Diese Anlage – das Schloss weithin sichtbar zwischen den Seen auf der Insel – und davor der riesige Schlossgarten, machen das Schloss Schwerin zu einem richtigen Märchenschloss.
- Das Schloss hat elf Geschosse, sechs Flügel, 15 Türme, 24 Schornsteine und ist der Neorenaissance-Architektur zuzuordnen. In der Residenz-Stadt Schwerin war das Schloss früher Sitz der Mecklenburger Herzöge.
- das Schlossmuseum (geöffnet Di.-So. 10-17 Uhr).
- Heute beherbergt es den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern und
- Schlossführungen werden täglich angeboten und lohnen auf jeden Fall.
- Seit 2014 ist das Schweriner Schloss auf der Kandidatenliste Deutschlands als Bewerber, um als UNESCO-Welterbe anerkannt zu werden.
Und Hurra!!! Genau 10 Jahre später, 2024, hat es geklappt: Schwerin ist UNESCO-Welterbe. Schloss und ein Ensemble aus 30 Gebäuden der Residenzstadt sind in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen worden.
Wie jedes anständige Schloss hat natürlich auch das Schweriner Schloss einen Schlossgeist: das Petermännchen. Es treibt Schabernack im Schloss und in der Stadt. Viele Sagen und Geschichten ranken sich um die Figur. Und wer weiß: Vielleicht gibt es das Petermännchen ja tatsächlich.
Schlossgarten, Burggarten und Orangerie
Nach dem Besuch des Schlosses lohnt unbedingt der Besuch des Gartens bzw. der Gärten.
- Der Schlossgarten ist im Stil französischer Barockgärten gestaltet mit einem doppelarmigen Wandelgang. Hier werden sehr gerne Hochzeitsfotografen tätig. Besonders beeindruckend sind die riesigen alten Bäume.
- Der Burggarten zeigt sich im Stil eines englischen Landschaftsgartens. Mitten drin steht ein riesiges Reiterdenkmal von Friedrich Franz II.
- Im Rahmen der Gartenschau BUGA Schwerin 2009 entstand im Uferbereich des Sees der „Garten des 21. Jahrhunderts“, der einen Kontrast zu den historischen Parkanlagen bildet – beispielsweise mit einer scheinbar über dem Wasser schwebenden, blühenden Wiese. Hier entstand ein Besucher-Magnet.
- Hinter dem Schloss auf der Schlossinsel befindet sich die wunderschöne Orangerie sowie eine künstlich angelegte Grotte. Die Grotte gibt es seit 1852, sie beherbergt einige Fledermäuse.
- Am Ende des Schlossparks schließlich steht die Schleifmühle Schwerin, erbaut um ca. 1700. Das Areal der alten Wassermühle kannst du besuchen, hier steht ein Museum rund um das Thema Mühlen. Außerdem finden Ausstellungen, Lesungen, Konzerte sowie ein Kunsthandwerkermarkt statt. Ein Café gibt es auch.
Schweriner Dom
Natürlich zog es uns auch in den Dom St. Marien und St. Johannis, ein imponierendes Beispiel der Backsteingotik, typisch für Norddeutschland.
Der Schweriner Dom zählt zu den größten Backsteinbauten in Norddeutschland. Mit 105 Metern Länge und einer Gewölbehöhe von 26,5 Metern wundert mich das nicht. Besonders gefallen haben mir seine Schlichtheit, Erhabenheit ohne viel Prunk und Pracht.
- Im Jahr 1416 war der Bau dieser riesigen Kirche mit Querschiff nach 146 Jahren Bauzeit fertiggestellt.
- Im Inneren ein gotischer Kreuzaltar, ein Bronzetaufbecken von 1325 sowie ein Triumphkreuz von 1420.
- An der prächtigen Ladegast-Orgel mit ihren 5100 Zinnpfeifen spielen alljährlich Organisten aus aller Welt.
- Der Turm im neugotischen Stil wurde erst 1893 fertig. Er ist 117,5 Meter hoch und ist damit der höchste Kirchturm Ostdeutschlands.
- Bei gutem Wetter hast du von oben einen atemberaubenden Blick über Stadt, Schloss und Schweriner Seen. Er ist täglich von 10-17 Uhr geöffnet.
Der Dom ist weithin sichtbar und prägt das Stadtbild. Er führt uns direkt zu Marktplatz.
Altstadt und Markt
Der Dom rahmt den Marktplatz (Altstädtischer Markt) links ein. Direkt daneben steht ein weißer Säulenbau, das elegante Krambudengebäude mit 14 dorischen Säulen, das sind die schlichtesten von drei Säulenarten.
Es wurde als Markthalle errichtet, um das Durcheinander der Handelsstände auf dem Platz einzudämmen. Heute beherbergt das Säulengebäude ein Konditorei-Café und das Markttreiben findet wieder draußen auf dem Platz statt.
Das Löwendenkmal
Die Gedenksäule für Stadtgründer Heinrich den Löwen auf dem Altstädtischen Markt wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier Mecklenburgs vom Bildhauer Peter Lenk gestaltet. Die viereinhalb Meter hohe Pyramide zeigt Episoden aus dem Leben Heinrichs.
Neben Bildern aus der teils grausamen Herrschaft des Welfenherzogs, übrigens auch Münchens Gründungsvater, sorgt vor allem eine Darstellung für Diskussionen: die sogenannte Gesäßparade.
Nackte Hintern strecken sich dem Betrachter entgegen. Denn laut der Legende sollen die Bürger aus Groll dem durchreisenden Herzog statt der kalten Schulter ihr entblößtes Hinterteil gezeigt haben.
Das Rathaus
Zum ersten Mal 1351 erwähnt, hat es immer hier gestanden, doch sein Äußeres wechselte mehrfach. Innerhalb von 120 Jahren brannte es im Mittelalter drei Mal ab. Seit der Fassadenneugestaltung im Tudorstil durch Hofbaurat Georg Adolph Demmler hat es indes Bestand.
Heute tagen im Rathaus die Stadtvertreter, hier ist natürlich das Standesamt sowie die Tourist-Information. Bei unserem Besuch konnten wir mehrere Brautpaare auf ihren Termin warten sehen.
In der Adventszeit findet auf dem Altstädtischen Markt auch der Schweriner Weihnachtsmarkt statt.
Fachwerk-Altstadt
Die wunderschön renovierten Fachwerkbauten in der Altstadt Schwerins sind die vielleicht wahren Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie zeigen das Gesicht der Stadt, ihre Geschichte und ihre Atmosphäre.
- Eines der ältesten erhaltenen Häuser steht an der Ecke Buschstraße und 3. Enge Straße. Es wurde 1698 erbaut. Früher war dort eine Weinhandlung, heute ein Familienbetrieb mit Kunstdrechselei.
- Oder das Fachwerkhäuschen im Domhof: Es wurde laut Balkeninschrift 1574 gebaut. Darin befand sich lange Jahre ein Hotel. Heute ist dort das Landesamt für Denkmalpflege untergebracht.
- In der Puschkinstraße 36 hat man bei einem Umbau uralte Balken entdeckt. Sie könnten aus dem Jahr 1573 stammen und damit wäre das Gebäude der älteste Profanbau Schwerins.
- Auch das Gebäude des Wirtshauses Zur guten Quelle ist ein altes sehenswertes Fachwerkhaus.
- Oder das Weinhaus Uhle mit Hotel, in dem wir hervorragend gegessen haben. Und viele weitere.
Der Pfaffenteich
Der Pfaffenteich liegt direkt an der Altstadt und ist einer der 12 anfangs schon erwähnten Seen in Schwerin. Direkt dahinter liegt schon der nächste See, der Ziegelsee, den du von hier aus sehen kannst.
Entlang des Pfaffenteichs reihen sich vom Südufer bis zum Nordufer wunderschöne Bürgerhäuser, toll erhalten und in bestem Zustand.
Auffallend ist das älteste Gebäude am Pfaffenteich, das Arsenal. In dem riesigen, orangefarbenen Bau sitzt heute das Innenministerium.
Auf dem Pfaffenteich fährt sogar eine kleine Fähre mit Namen Petermännchen, siehe Schlossgeist. Und nach der Bootstour suchst du dir dann eines der Cafés und genießt die Sonne oder du spazierst am Pfaffenteich entlang. So viele Möglichkeiten hast du selten in einer Stadt.
Auf dem Weg zum Pfaffenteich kamen wir an einer ganz besonderen Figur vorbei: an August Felten find`nen Groschen:
Der Straßenfeger August Felten lebte 1852 bis 1931 in der Stadt und war ein Original. Er konnte wütend toben, aber auch schlagfertig die Leute unterhalten. Er gehörte und gehört zur Stadt wie kaum eine andere Person und wurde sogar ein Postkartenmotiv: er mit seinem selbstgebundenen Reisigbesen.
Es ist schön, wenn auch einer einfachen Person ein Denkmal gesetzt wird, was ja auch eine Menge über eine Stadt aussagt.
Die Schelfstadt
Hinter den feinen Straßenzügen rund um den Pfaffenteich tauchst du in das verwirrende Netz von kleinen Sträßchen ein und gelangst in die Schelfstadt. Dieser Stadtteil Schwerins bietet den größten historischen Baubestand der Stadt und zählt damit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
- Dieses in sich geschlossene Viertel geht auf die Zeit der Fischer und Händler zurück, die hier schon vor 1160, also vor Stadtgründung, ansässig waren. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Schelfstadt dann richtig hübsch gemacht. Sie sollte Kaufleute und Handwerker anlocken.
- Heute noch entdecken kannst du das ehemalige Stadtpalais. Es wurde 1735 bis 1747 für Adelige in barocker Fassadensymmetrie erbaut.
- Besonders die Schelfkirche ist ein Kleinod. Sie wurde 1713 geweiht und ist die einzige reine Barockkirche aus Backstein in Westmecklenburg, eine Baustil-Cousine des Michel in Hamburg. Das Besondere ist heute noch die Gruft. Hier ruhen beispielsweise Herzog Friedrich Wilhelm und mit ihm weitere 17 Mitglieder des Herzoghauses. Auch Sophie Louise Königin in Preußen fand hier ihre letzte Ruhestätte.
Mit etwas Glück kannst du einen Blick in einen der bezaubernden Hinterhöfe erhaschen. Denn oftmals befinden sich wahre Oasen in Form wunderschön angelegter Gärten hinter den Backsteinfassaden.
Nach der Wende war die Schelfstadt eines der heruntergekommensten Stadtviertel Schwerins. Heute ist sie das schönste und begehrteste Stadtviertel zum Wohnen in der Landeshauptstadt. Auch die Ministerpräsidentin wohnt hier.
Übrigens: Auf dem Weg vom Pfaffenteich in die Schelfstadt läufst du am Schweinemarkt vorbei. Und der war, wie der Name schon sagt, früher der Ort, wo die Schweine verkauft wurden.
Schweriner See
Der Schweriner See ist ein beliebtes Ausflugsziel und zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt Schwerin. Das riesige Areal zählt zur Mecklenburgischen Seenplatte.
Der Schweriner See ist der zweitgrößte norddeutsche See, gleich nach der Müritz. (Die Müritz ist übrigens der größte See Deutschlands.)
- Der See wird durch den Paulsdamm geteilt.
- Im Außensee, der auch außerhalb der Stadt und des Schlosses liegt, befinden sich die Inseln Lieps, Horst und Rethberg.
- Im Innensee, also der Teil des Sees, der direkt an das Schweriner Schloss angrenzt, kannst du die Inseln Kaninchenwerder und Ziegelwerder sehen.
- Die Schlossinsel mit dem Schloss liegt ebenfalls im Schweriner See.
- Der Schweriner See ist seit 2000 ein europäisches Vogelschutzgebiet. Hier kannst du See- und Fischadler sowie den Fischotter entdecken.
Von April bis Oktober dürfen Schiffrundfahrten mit der Weißen Flotte auf dem Gewässer stattfinden. Auch Tretboot, Kanu oder Stand up Paddle sind erlaubt, ebenso Baden in ausgewiesenen Zonen.
Ausflugstipps Schweriner See
- Besonders der Zippendorfer Strand im Süden des Sees ist ein beliebtes Ausflugsziel und hat uns sehr gut gefallen. Hier gibt es einen richtigen Sandstrand, ausreichend Parkplätze, Toilettenanlagen und natürlich auch einen Imbiss sowie ein Restaurant. Und ein supersüßes Café direkt am Bootsanleger mit selbstgemachtem Kuchen.
- Direkt neben dem Zippendorfer Strand liegt der Zoologische Garten, der Tierpark Schwerins. Der Tierpark grenzt an den Fauler See sowie den Schweriner See am südlichsten Punkt an.
- Am nördlichen Steilufer des Schweriner Sees liegt ein weiteres Ausflugsziel, das Schloss Wiligrad. Das Schloss stammt aus dem 19. Jahrhundert und bietet mit seinen Nebengebäuden und dem weitläufigen Schlosspark tolle Freizeit-Möglichkeiten.
Weitere Sehenswürdigkeiten
- Staatstheater Mecklenburg: Nach denkmalgerechter Sanierung wieder in großherzoglicher Pracht, mit reichlich Gold und Samt, mit edlem Parkett und imposanten Lüstern.
- Staatliches Museum Schwerin: eine weitere Top-Sehenswürdigkeit. Es ist das größte Museum in Mecklenburg-Vorpommern. Teile des Staatlichen Museums sind derzeit wegen der Renovierung im Schlossmuseum ausgestellt.
- Der Alte Garten ist ein riesiger Platz, den die Prachtbauten Schwerins zieren. Früher war hier ein sumpfiger Untergrund, dann wurde er Küchengarten, Lustgarten mit Springbrunnen, auch Reitbahn.
- Hier steht auch die mächtige Siegesssäule. Das 32 Meter hohe Mahnmal erinnert an den Deutsch-Französischen Krieg 1870 bis 1871.
- Angrenzend ans Schloss liegt der Marstall, den du vom Alten Garten aus noch sehen kannst. Der riesige Bau im klassizistischen Stil beherbergt heute das Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales.
Reiseführer Schwerin
Schwerin. Stadt zwischen Seen und Wäldern: Ein illustriertes Reisehandbuch: Die Landeshauptstadt Taschenbuch – 6. Juli 2023*
111 Orte in und um Schwerin, die man gesehen haben muss: Reiseführer Taschenbuch – 19. September 2019*
Fazit: 1 perfektes Wochenende in Schwerin
Was ist am schönsten in Schwerin? Ich kann dir das gar nicht sagen, darauf habe ich eigentlich nur die Antwort, dass Schwerin einfach schön ist. Alle beschriebenen Sehenswürdigkeiten fand ich faszinierend, schön oder eindrucksvoll.
Was hat mich überrascht? Vielleicht am meisten die Lebendigkeit der Stadt, das offensichtlich quirlige Leben, die vielen kulturellen Angebote.
Und überwältigt hat mich die Natur in und um die Stadt herum. Diese vielfältigen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und des Naturgenusses – das gibt es nicht so oft, schon gar nicht in einer doch recht überschaubar großen Stadt.
Nun muss ich auch dazu sagen, dass wir ganz hervorragende Stadtführer hatten, unsere Freunde mit langer Schwerin-Geschichte haben uns einen fantastischen Überblick gegeben. Von den kulinarischen Genüssen (und Spargel vom Hofgut Denissen) mal ganz zu schweigen. Vielen Dank dafür und auf ein baldiges Wiedersehen!
2 Comments
Astrid Engel
Liebe Karen,
ich sollte wohl lieber für mich behalten, dass ich Rostockerin bin – weiß ich tatsächlich so wenig über meine Landeshauptstadt?
Danke für diesen wunderbaren Artikel über eine Stadt, die ich unbedingt wieder besuchen sollte. Es ist schließlich nur eine Stunde Fahrzeit. Was ich mir dann ansehen werde, weiß ich ja jetzt 😉
Alles Liebe, Astrid
Karen
Liebe Astrid,
oh Rostock – da möchte ich auch einmal etwas ausführlicher hin.
Da hast du es ja wirklich nicht weit. Ein wirklich tolles Ziel, mir hat das soooo gut gefallen.
Ganz liebe Grüße
Karen