Superfit statt schlaff mit dem WaterRower
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Superfit statt schlaff mit dem WaterRower

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In dieser Zeit der Corona-Krise und Ausgangsbeschränkungen sind die Möglichkeiten, sich fit zu halten, ja etwas eingeschränkt. Fitness-Studios haben geschlossen, Walking-Treffs darf es nicht geben, gemütliche Kaffee-Runden mit anschließendem Spaziergang schon gar nicht. Und die Natur erwandert man sich besser allein oder mit seinem Haushaltspartner, wandern-daheim. Wie gut, dass es da noch unseren WaterRower gibt! Superfit statt schlaff mit dem WaterRower heißt deshalb die Devise.

Auch für meine 30-Tage-Challenge: Fit im November-Lockdown habe ich das Rudern auf unserem WaterRower als Aktivität gewählt. Hier kannst du noch etwas mehr über ihn lesen.

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Fitness daheim

Unseren haben wir vor einigen Jahren in München gekauft, waterrower-rudergeraet. Er hat schon verschiedene Stellplätze gehabt, so etwa vorm Fernsehgerät – da hat er uns aber irgendwie gestört. Wir mussten immer um ihn herumlaufen oder ihn nach jeder Benutzung wieder hochstellen. Das ist zwar einfach, war aber nicht ideal.

Das Wohnzimmer als Standort für das Rudern haben wir auch überlegt, denn der WaterRower sieht wirklich richtig cool und edel aus, aber …. nein!

Jetzt scheint er aber seinen idealen Ort gefunden zu haben: eines unserer ehemaligen Kinderzimmer erlebt seine Transformation in einen Fitnessraum. Da steht er jetzt vereint mit einem anderen Gerät, das ich dir gelegentlich auch vorstellen werde. Aber dazu zu einem anderen Zeitpunkt.

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Fit werden mit Style auf dem WaterRower

Fit statt schlaff mit dem WaterRower

Zunächst einmal, was ist ein WaterRower? Dieses Fitness-Gerät wurde im Jahr 1988 von dem amerikanischen Ruderer John Duke erfunden. Er entwickelte die praktische Funktion und das zeitlose und coole Design des Rudergeräts aus der Grundidee heraus, dass das Training auf dem Land möglichst die Gegebenheiten auf dem Wasser spiegeln sollte.

Und in der Tat, bei jedem Zug plätschert das Wasser im großen Wassertank und liefert das Wassergeräusch dazu. Sehr angenehm!

Das Gerät: der WaterRower

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Superfit statt schlaff mit dem WaterRower

Wassertank

Der Widerstand im WaterRower Rudergerät wird in einem speziellen Wassertank generiert und muss nicht eingestellt werden. Allein durch den Krafteinsatz wird der Widerstand bestimmt.

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Verschiedene Holzarten

Fußauflagen und S4-Monitor

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Fußauflagen

Die Fußauflagen lassen sich per Knopfdruck in der Höhe verstellen. Auch die Schlaufen kann man je nach Fußgröße einstellen, praktisch bei verschiedenen Nutzern.

Der S4-Leistungsmonitor lässt sich auch an einen PC anschließen und mit der kostenlosen Software We-Row verwenden. Aber auch ohne das zeigt er während des Ruderns deine Daten übersichtlich und auf einen Blick an. Wir nutzen den Monitor ohne Software. Es ist aber interessant zu verfolgen, wie viele Meter man rudert oder wie lange und mit welcher Intensität.

Schienen und Standfüße

Die extrem belastbaren Standfüße aus hochwertigem Qualitätskautschuk schonen den Fußboden und sorgen für Rutschfestigkeit. Wir haben das Gerät aber dennoch zusätzlich auf eine spezielle Matte gestellt. Darauf kann man die Fußabdrücke sehr deutlich sehen. Ich denke, der Fußboden wird dadurch doch geschont.

Rollsitz

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Der Sitz bewegt sich während des Trainings geräuschlos im Rudertakt über die Schienen. Acht kugelgelagerte Rollen aus abnutzungsfreiem Polyurethan sorgen für perfektes Rollgleiten. Sie sitzen bequem auf einem ergonomisch geformten Polster.

Während meines Studiums bin ich früher auch gerudert und ich muss sagen, dass das Feeling auf diesem Gerät dem Skiff-Rudern sehr nahe kommt.

Aufbewahrung

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Wir haben, wie oben erwähnt, jetzt ein eigenes Zimmer für die Fitness, aber ein großer Vorteil dieses Gerätes ist es, dass der WaterRower senkrecht so wenig Platz wie ein Stuhl benötigt und leicht aufgestellt werden kann. Der Schwerpunkt liegt am Tank, sodass der WaterRower ohne Probleme am Schienenende hochzuheben ist. Zudem hat er Rollen, mit denen man ihn leicht an den Abstellort befördern kann. Das Wasser bleibt dabei sicher im Tank. Wir haben das oft gemacht und nie auch nur einen Tropfen Wasser verloren.

Einzigartig: Der Wasserwiderstand

Das Herzstück des WaterRowers bildet der Wassertank mit dem sogenannten Wasserpaddel. Dieses erlaubt eine maximale Wassermitnahme und erzeugt damit einen gleichmäßigen, ruckelfreien und angenehmen Widerstand.

Der Wasserwiderstand ist selbstbestimmt, d. h. er stellt sich in jeder einzelnen Bewegung präzise auf den Krafteinsatz des Ruderers ein. Man kann also – in Gedanken – langsam an einer imaginären Flusslandschaft entlanggleiten oder auch versuchen, beispielsweise so schnell wie möglich 500 oder 1000 Meter oder mehr zu rudern. Beides hat etwas für sich und lässt sich auch kombinieren!

Wie beim eigentlichen Rudern bewegt sich auch dieses „Ruderboot“ je nach Einsatz von Muskelkraft durch das Wasser. Als Ruderer spürt man das Element Wasser. Das ist toll und schont die Gelenke. So wird man fit statt schlaff mit dem WaterRower

Der S4-Leistungsmonitor

Man hat alle wichtigen Ruderdaten auf einen Blick vor sich. Das ist vor allem für Technik-Begeisterte eine schöne Sache. Mit reicht es meist, wenn ich sehen kann, wie viele Meter in welcher Zeit ich geschafft habe oder welche Intensität ich an den Tag lege.

Aber der kann natürlich noch mehr: Der S4-Leistungsmonitor zeigt während des Trainings folgende Daten an:

  • Intensität (Geschwindigkeit) in Meter pro Sekunde (m/s) oder in Meilen pro Stunde (mph)
  • 500 Meter Zeit oder alternativ 2000 Meter Zeit (frei wählbar)
  • Watt und Kalorienverbrauch je Stunde
  • Schlagzahl (Anzahl Schläge pro Minute)
  • Distanz in Kilometer und Meter (vorprogrammierbar)
  • Zeit (vorprogrammierbar)
  • Herzfrequenz (mit Brustgurt und Empfänger)
  • Zonentraining (Nach dem Training können zusätzlich die Summe der Ruderschläge sowie die dafür benötigte Zeit abgelesen werden)
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Superfit statt schlaff mit dem WaterRower – der Leistungsmonitor
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Superfit statt schlaff mit dem WaterRower – wow, bin ich gut!

Fit statt schlaff mit dem WaterRower

Unser WaterRower in Eiche ist wirklich ein tolles Rudergerät, das ich natürlich viel zu wenig nutze, das muss ich gestehen. Mein Ziel ist es, ca. 3-4 Mal pro Woche damit zu trainieren. Mal schauen, wie oft ich das schaffe.

In jedem Fall aber kann ich dieses Rudergerät nur wärmstens empfehlen, das macht Spaß, es sieht cool aus, man kann wunderbar dabei Musik hören oder einfach abschalten. Und das beste: man trainiert im eigenen Rhythmus.

Erzähl mal: Wie hältst du es mit der Fitness in diesen Zeiten? Was machst du, um fit zu bleiben? Gib doch mal Tipps.

Auf Mallorca habe ich letztens einmal cooles Yoga auf dem SUP ausprobiert: genial.

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