Unsere Kuba-Rundreise: Cayo Santa Maria
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Rundreise durch Kuba Etappe 4 Strandparadies Cayo Santa Maria

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Unsere Rundreise durch Kuba Etappe 4 Strandparadies Cayo Santa Maria war nach unserem letzten Frühstück in einer Casa Particular, https://karenontour.de/unsere-kuba-rundreise-trinidad-auf-kuba/, unsere letzte Station. Cayo Santa Maria ist eine vorgelagerte Insel an der Nord-Ost-Küste Kubas.

Über den Damm zum Strandparadies Cayo Santa Maria

Nach einer eher aufregenden Fahrt mit unserem Mietwagen, siehe auch https://karenontour.de/mit-dem-mietwagen-durch-kuba/, erreichten wir den ca. 45 km langen Damm, der die Insel mit dem Festland Kuba verbindet.

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Der Damm zur vorgelagerten Insel Cayo Santa Maria

Über den Damm ließ es sich problemlos fahren. Es gab kaum Verkehr und nur wenige Schlaglöcher, dafür aber herrliche Aussichten bei dieser Fahrt über das Meer. Immer wieder sah man Mangroveninseln und Vögel, die offenbar nach Fischen Ausschau hielten. Ab und zu schoss einer ins Wasser hinab. Wir freuten uns auf die letzten Tage auf Kuba mit Strand und karibischem Meer.

Hotel Melia Las Dunas, Cayo Santa Maria

In unserem Hotel, Melia Las Dunas, das leicht zu finden war, gab es sogar eine Rückgabestation für unseren Mietwagen. Die Rückgabe verlief sehr unproblematisch und schnell. Wir waren froh, dass alles so gut geklappt hatte.

Dann konnten wir unser Zimmer für die letzten drei Tage auf Kuba beziehen. Das war jetzt ein großer Unterschied zu unseren Casas Particulares, die wir auf der Reise zu schätzen gelernt hatten. Ein großes Bett, ein großes Zimmer, das Bad war auch ok. Wir hatten sogar einen Balkon. Das Melia Las Dunas auf Cayo Santa Maria war Teil unserer Buchung bei Cuba Buddy, https://cuba-buddy.de. Wir haben es nicht selbst gebucht.

Das Hotel allgemein

Die Hotel-Anlage Melia Las Dunas https://www.melia.com/de/hotels/kuba/cayo-santa-maria/melia-las-dunas/ ist sehr weitläufig mit vielen Gebäuden und Bungalows, die nicht höher als zweistöckig sind und sich gut in die Landschaft einfügt. Keine Hochhausklötze, sondern angenehme Bauweise. Sie liegt direkt am Strand und Meer, nur durch üppige Bewachsung vom Strand getrennt mit Holz-Stegen als Zugang.

Das Hotel ist ein All Inclusive-Resort der 5-Sterne-Landes-Kategorie, allerdings für uns doch mit einigen Abstrichen. Es gibt eine großzügige Lobby, die sich bis zum Strand fortsetzt. Zwei große Pools mit Liegen gliedern die große Anlage in zwei Bereiche. Die Anlage ist wirklich sehr weitläufig und wir haben uns tatsächlich mangels Beschilderung etwas verlaufen. Wir sind dann in einem anderen Hotel gelandet.

Die Pools haben wir nicht genutzt, uns zog es zum Meer. Das ist traumhaft!

Die Verpflegung

Da das Hotel „All Inclusive“ anbietet, gibt es stets und ständig etwas zu essen. Buffet- und À-la-carte-Restaurants, Snacks, Bars, Eiscafés und Pizzerien und wahrscheinlich noch mehr bieten unterschiedlichste Möglichkeiten. Verhungern muss man wirklich nicht. Sogar ein 24-Stunden-Restaurant ist dabei. Das haben wir sogar am Morgen unserer Abreise genutzt, um noch einen Kaffee zu trinken um 4:00 Uhr früh.

Nachdem wir am ersten Abend das Buffet-Restaurant ausprobiert hatten, hat es uns allerdings eigentlich auch schon wieder gereicht. Das Gedränge und Wegdrängeln war schon eigenartig angesichts der Tatsache, dass eigentlich mehr als genug Essen für alle da war. (Auf Frühstück haben wir ohnehin verzichtet, weil wir uns meist an die 16/8 Intervallfasten-Regel halten. Aber davon berichte ich in einem anderen Beitrag.)

Trinken kann man auch durchgehend … und gar nicht mal so wenige Hotelgäste tun das anscheinend auch. Jedenfalls haben wir schon am Morgen auf der Suche nach unserem Kaffee viele mit den ersten Drinks an der Bar stehen sehen. Na ja, wer’s braucht. Der Kaffee war übrigens erstklassig wie überall auf Kuba.

Relaxte Tage im Strandparadies Cayo Santa Maria

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Hotel-Lobby und Boulevard Richtung Strand

Die Temperaturen lagen jetzt Anfang Dezember sehr angenehm bei ca. 28 Grad C, das Wasser erschien durchaus etwas frischer, aber wunderbar.

Die Verwaltung der hoteleigenen Liegen am Strand war nicht so toll. Viele waren kaputt, viele mit Gegenständen reserviert, Handtücher oder Bücher. Man kennt das ja, aber ärgerlich ist es doch. Immerhin konnte man das nicht deutschen Urlaubern in die Schuhe schieben. Wir waren es nicht und viele Deutsche waren auch nicht da. Wir hatten den Eindruck, dass hauptsächlich Südamerikaner und Osteuropäer unter den Gästen waren. Nach langer Suche konnten wir schließlich zwei halbwegs heile Liegen ergattern und zusammenstellen.

Beim Blick zum Meer fielen immer wieder Pelikane auf, die auf Fischzug gingen. Einmal war ein Paar unterwegs, das über längere Zeit hinweg parallel jagte. Sehenswert und faszinierend!

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Rundreise durch Kuba Etappe 4 Strandparadies Cayo Santa Maria – Pelikane

Die Miet-Katamarane, die wir uns genauer anschauten, waren eher langsam unterwegs mit zu wenig Segelfläche. Mein Mann, der Segler, konnte dem nichts abgewinnen und wir ließen es sein.

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Katamaran-Segeln geht auch
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Allerlei Wassersportfahrzeuge

Die Bilder zeigen schon, wie wir nach unserer Kuba-Rundreise unsere letzten Erholtage am Strandparadies Cayo Santa Maria verbrachten: mit Lesen, Strand, Genießen. Ein guter Abschluss für unsere Kuba-Rundreise Strandparadies Cayo Santa Maria.

Transfer zum Flughafen Havanna

Am frühen Morgen nach vier Übernachtungen im Hotel Melia Las Dunas auf Cayo Santa Maria begann unsere Rückreise nach München. Treffpunkt vor dem Hotel um 5:00 Uhr morgens, das hieß sehr früh aufstehen. Nach einem Kaffee in der 24-Stunden-Bar wartete unser Fahrer in einem schwarzen Oldtimer auf uns. Alles klappte bestens, von Cuba Buddy https://karenontour.de/mit-cuba-buddy-nach-kuba/ organisiert.

Unsere Rundreise durch Kuba Etappe 4 Strandparadies Cayo Santa Maria war also fast zu Ende und damit auch die gesamte Kuba-Reise. Noch aber lag eine ca. 5 stündige Autofahrt vor uns. Endlich in einem Oldtimer unterwegs! Das gab uns noch einmal Eindrücke über Straßen auf Kuba vom Rücksitz aus.

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Rundreise durch Kuba Etappe 4 Strandparadies Cayo Santa Maria – Rücktransfer zum Flughafen

Schließlich nach 5 Stunden Fahrt kamen wir sicher am Flughafen von Havanna an.

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Dort klappte mit dem Einchecken eigentlich alles sehr gut, aber wir mussten dann noch unsere restlichen CUC wieder tauschen. Niemand darf kubanische Währung aus dem Land ausführen. Am Wechselschalter allerdings stand eine lange Schlange Wartender. Um es kurz zu machen: Es dauerte geschlagene zwei Stunden, bis wir an der Reihe waren. Wie gut, dass wir genügend Zeit eingeplant hatten.

Aber schließlich waren wir durch und bestiegen wieder ein Flugzeug von Copa Air nach Panama City. https://karenontour.de/mit-copa-air-von-panama-city-nach-havanna/

Nach zwei Wochen war unsere Kuba-Rundreise vorbei. Schön und abenteuerlich war’s!

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