Die Geschichte Mallorcas in einem Rutsch - früher bis heute 1
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Die Geschichte Mallorcas in einem Rutsch – früher bis heute

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Die Geschichte Mallorcas ist eine sehr wechselvolle, da ist eigentlich alles dabei von Jägern und Sammlern über die Steinzeit, Königreiche, Diktatur bis hin zur Demokratie heute.

Die Insel wurde im Laufe ihrer Geschichte von den unterschiedlichsten Eroberern eingenommen und wieder verlassen. Ihre zentrale Lage im westlichen Mittelmeer macht klar, dass da Begehrlichkeiten aufkommen konnten. Die bislang letzten Eroberer scheinen die Touristen zu sein.

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Geschichte Mallorcas – Karte westliches Mittelmeer und mittendrin Mallorca

Die Geschichte Mallorcas – von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit

Jede Form der Besiedlung hat ihre Spuren hinterlassen – sowohl auf der Insel als auch im Charakter seiner Bewohner.

Frühgeschichtliche Zeugen

Von der Frühgeschichte Mallorcas erzählen die ältesten menschlichen Knochen, die in der Höhle von Canet bei Esporles entdeckt und auf ca. 7000 Jahre vor unserer Zeitrechnung eingeschätzt werden. Diese frühen Siedler lebten von der Jagd, vom Fischfang und sammelten das, was sie in der Natur fanden. Sie bewohnten die zahlreichen Karsthöhlen der Insel oder einfache Hütten. Kleinere Höhlen dienten häufig auch als Begräbnisstätten, so dass dort oft menschliche Überreste zu finden sind.

Keramik und Metallfunde aus der Epoche um 2000 v. Chr. deuten darauf hin, dass Mallorca damals als Station für Händler diente, die zwischen Nordafrika und dem westlichen Mittelmeerraum unterwegs waren. Ab etwa 1800 v. Chr. wurden auf der Insel auch erste größere Steinhäuser errichtet.

Talayotische Epoche auf Mallorca

Ein großer Umbruch in der Geschichte Mallorcas setzte um 1300 – 1200 v. Chr. ein. Es begann die sogenannte talayotische Epoche. Eroberer, die vermutlich aus dem östlichen Mittelmeerraum stammten, führten auf der Insel Ackerbau und Viehzucht ein. Das veränderte und entwickelte die Kultur maßgeblich.

Als Talayots wurden die von den neuen Siedlern errichteten steinernen Wohnbefestigungen bezeichnet, die teils auch als Begräbnisstätten oder Kultorte dienten. Sie bestanden aus mehreren Häusern und einem Wachturm, umgeben von einer Mauer.

Das Wort Talayot ist eine Ableitung vom arabischen Wort “at-talayi”, das als Schild oder Nachtwache übersetzt werden kann, womit auf den wehrhaften Charakter dieser Dörfer verwiesen wird. Eine solche Siedlung wurde von kaum mehr als 100 Menschen bewohnt, die auf den fruchtbaren Böden der Umgebung ihre Lebensmittel anbauten.

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Restauration eines Talayot
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Reste eines Talayots in Santa Ponsa

Belege für diese Epoche in der Geschichte Mallorcas finden sich heute noch zahlreich auf der Insel. Besonders gut erhaltene sind die Talayots von Capocorb Vell (nahe Llucmajor) und Ses Paisses (nahe Artà). Vom Besuch eines Talayots in Santa Ponsa berichte ich hier:

Lesetipp: Auf in die Steinzeit zum Puig de sa Morisca.

Ab etwa 500 v. Chr. wuchs der Einfluss der Karthager auf Mallorca, die dort Handel betrieben, die Insel jedoch nicht besetzten. Mit der Auslöschung Karthagos (3. Punischer Krieg gegen Rom im Jahre 146 v. Chr.) war auch der Niedergang der Talayotkultur gekommen.

Die Römer auf Mallorca

Die Talayotkultur fand ihr endgültiges Ende, als 3000 römische Legionäre die Insel besetzten, um den dort niedergelassenen Piraten und der mit ihnen verbundenen Anarchie Paroli zu bieten.

  • Die Römer gründeten wichtige Siedlungen, aus denen unter anderen die Städte Palma und Alcúdia entstanden sind. Ab 369 n. Chr. erhielten die Balearen sogar den Status einer eigenen römischen Provinz. Der größten Insel gaben die Römer den Namen “Balearis Major” bzw. “Majorica”, woraus sich die heutige Bezeichnung Mallorca entwickelt hat. (Auch der Name Menorcas lässt sich so herleiten, “Balearis Minor” bzw. “Minorca” – die Kleinere).
  • Die römische Epoche hat die Geschichte Mallorcas nachhaltig beeinflusst, so wurde zum einen der Landbau umgestaltet, insbesondere wurden Olivenplantagen und Weinberge angelegt. Zudem wurde die Salzerzeugung im Süden zu einem bedeutenden Wirtschaftszweig. Außerdem gab es zahlreiche Neuerungen wie Aquädukte (Wasserleitungen), Straßen, Brücken und ein bedeutender Hafen bei Sóller.
  • Einige römische Bauwerke sind heute noch (zumindest teilweise) erhalten, insbesondere in Alcúdia wurden viele davon ausgegraben. Bei Pollenca gibt es eine römische Brücke und Teile eines Aquädukts.
  • Auch die heute vorherrschende katholische Religion geht auf die Römer zurück, die sie im Jahre 379 zur Staatsreligion erklärten und die Geschichte Mallorcas damit entscheidend beeinflussten.

Mit dem Niedergang des Römischen Reiches ab dem 3. Jahrhundert gelangte Mallorca in den Einflussbereich verschiedener fremder Machthaber.

Im 5. Jahrhundert n. Chr. kamen etwa die Vandalen zu Besuch und blieben eine Weile. Ab ca. 530 wurde die Insel Teil des Byzantinischen Reiches und entwickelte enge Handelsbeziehungen nach Nordafrika.

Die Mallorquiner mussten sich im Laufe der Geschichte Mallorcas wirklich ständig auf neue Herren einstellen. Verständlich, dass sie Fremden gegenüber eher zurückhaltend geblieben sind, oder? Aber es geht munter so weiter.

Maurenherrschaft auf Mallorca

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Die Arabischen Bäder in Palma

Zwischen 900 und 1230 n. Chr. besetzten muslimische Mauren Mallorca. Für sie wurde die zwischen Nordafrika und Europa gelegene Insel ein wichtiger Flottenstützpunkt.

Ab dem Jahr 1015 n. Chr. wurde Mallorca ein eigenständiges Emirat und lebte prächtig von Piraterie und Sklavenhandel. Zunächst war Al-Kudia (arab. Hügel), später dann Palma die Hauptstadt der Insel. Mit etwa 80000 Einwohnern erreichte Palma im 12. Jahrhundert eine beachtliche Einwohnerzahl.

Nur wenige architektonische Zeugnisse sind aus der maurischen Zeit erhalten geblieben. Ein Beispiel sind die „Baños Árabes„, die sogenannten Arabischen Bäder in Palma.

Die heutigen Grundrisse der Städte sind jedoch, wie in ganz Spanien, stark durch diese Epoche der Geschichte Mallorcas geprägt. Kleine verwinkelte Gassen und Plätze sowie die Stadthäuser mit dem typischen, reich verzierten, mit Arkaden umfassten Innenhof gehen auf diese Zeit zurück.

Terrassenfeldbau und Zitrusfrüchte

Die Mauren erschlossen auch das Bergland der Tramuntana für ihre Siedlungen. Hier haben sie der Insel eine sehr charakteristische Hinterlassenschaft geschenkt – den Terrassenfeldbau. Zu bestaunen ist dieser beispielsweise bei Banyalbufar und Estellencs. Auch weit entwickelte Bewässerungssysteme gehen auf die Mauren zurück. Des weiteren wurden Zitrusfrüchte eingeführt und der Weinbau verbessert.

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Zitrusfrüchte und Orangen

Lesetipp: Mallorca Orangenfinca Ecovinyassa in Sóller

Christliche Rückeroberung Mallorcas

Die Herrschaft der Mauren war den christlichen Machthabern innerhalb Europas ein Dorn im Auge, so dass ab dem 8. Jahrhundert damit begonnen wurde, die Territorien sukzessive zurückzuerobern.

Im Zuge dieser christlichen Reconquista wurde auch Mallorca im Jahre 1229 durch König Jaume I. von Aragón angegriffen und innerhalb weniger Monate besetzt. Wenig später waren auch die übrigen Baleareninseln dran und dem Reich des Königs von Aragón angegliedert.

Auf Mallorca verblieben einige tausend Mauren, die weiterhin Handel mit Nordafrika betrieben oder als Bauern lebten. Hierzu auch interessant:

Lesetipp: Die Jardines de Alfabia.

Es setzte eine neue bauliche Epoche auf der Insel ein. Zahlreiche Befestigungen zum Schutz vor Feinden und Piraten entstanden. Zudem errichtete man sehr viele wehrhafte Kirchen, Klöster und Gutshäuser.

Den Rittern des Templerordens, die den König von Aragón bei seinen Feldzügen unterstützt hatten, versprach der König weite Teile der Insel. Auch Soldaten und Kaufleute wurden mit Landanteilen bedacht, die dann in vielen Fällen direkt weiter verkauft wurden.

Zusätzliche neue Siedler vom Festland gründeten eigene Bauernstellen. Die oftmals aus Katalonien stammenden Zuwanderer brachten die heute gebräuchliche Sprache – Katalanisch (Catalàn) – nach Mallorca. Es entstanden zahlreiche neue Siedlungen, darunter auch sehr viele Kleinsiedlungen und Einzelhöfe, die sich vor allem in weniger gut erreichbaren Gebirgslagen befanden.

Das Königreich Mallorca

Mit dem Tod des Königs Jaume I. im Jahr 1276 n. Chr. wurde sein Reich unter seinen Söhnen Pedro III. von Aragón und Jaume II. aufgeteilt. Letzterer wurde neuer Herrscher über die Insel Mallorca. Das Königreich Mallorca wurde aber bald darauf ein Lehen des viel mächtigeren Königreiches Aragón, das von Pedro III. regiert wurde.

Jaume II. von Mallorca führte die Neusiedlungsprogramme weiter und stärkte auch den Festungsausbau. Mallorca musste als wichtigster Handelsknotenpunkt im westlichen Mittelmeer geschützt werden gegen Seeräuber und andere Feinde. Ausstehende Lehensverpflichtungen führten dann Mitte des 14. Jahrhunderts zum Krieg zwischen dem Königreich von Mallorca und dem überlegenen Königreich Aragón, das die Insel schließlich in seinen Machtbereich übernahm.

Im Laufe des 15. Jahrhunderts verlor Mallorca an Bedeutung für den Handel, da die Seerouten vor allem auf Grund der Entdeckung Amerikas neu ausgerichtet wurden. Seuchen und Kriege schwächten auch die Bevölkerung der Insel.

Seeräuber und Wachtürme

Eine muslimische Seeräuberplage im 16. Jahrhundert veranlasste die Machthaber, entlang der Küste sehr viele kleinere Wachtürme zu errichten, von denen heute noch viele in mehr oder weniger gutem Zustand erhalten sind. Diese Wachtürme wurden jeweils in Sichtweite eines anderen erbaut, um im Angriffsfall durch Rauchzeichen Warnungen zu übermitteln.

Dennoch führten permanente Beutezüge der Piraten dazu, dass weite Landesteile entlang der Küste verlassen wurden und die Bewohner sich auf gut befestigte Orte im Landesinneren zurückzogen. Zeugen dafür sind auch die oftmals sehr mächtigen, wehrhaften Kirchen in kleinen Orten.

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Wachturm an der Küste

Im Jahre 1571 wurde die Piratenflotte schließlich vernichtend geschlagen, es kehrte wieder Ruhe ein und Palma de Mallorca wurde erneut eine wichtige Handelsmetropole.

Bauernnöte

Auf dem Land war die Situation hingegen für viele Bauern auf Grund verschiedener Heimsuchungen (Piraten, Seuchen, Missernten) erbärmlich geworden, so dass viele von ihnen ihre Höfe an das städtische Bürgertum verkaufen mussten. Um aufkommenden Bauernaufständen entgegen zu wirken, kauften Gemeinden Landflächen auf, um diese an landlose oder verarmte Menschen zu verteilen.

In der Folgezeit entwickelte sich die Insel positiv, die Bevölkerung wuchs stetig und es entstanden zahlreiche repräsentative Bauten. Unterbrochen wurde diese Phase durch den Spanischen Erbfolgekrieg (1701 bis 1714). Gegen Ende des 18. Jahrhunderts setzte sich der wirtschaftliche Aufschwung fort.

Anfang des 19. Jahrhunderts fanden in Spanien mehrere Kriege um die Thronfolge statt. Auch die Klöster und Kirchen Mallorcas wurden in dieser Zeit enteignet und viele davon zerstört. Schließlich gelangte 1874 der katholische König Alfons XII. an die Macht. Es entstanden dadurch auch auf Mallorca neue Kirchen. Die Landbevölkerung verarmte jedoch zusehends, was zu einer großen Auswanderungswelle nach Südamerika und Nordafrika führte.

Landreform

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es auf Mallorca durch umfangreiche Trockenlegungen zu neuen Landflächen im Landesinneren sowie einer Landreform zugunsten ärmerer Bevölkerungsschichten. Arme Bauern erhielten kleine Parzellen auf ehemals staatlichem oder kirchlichem Großgrundbesitz, um darauf Landwirtschaft zu betreiben.

Eisenbahnlinie Palma – Inca

Eine weitere wichtige Neuerung in der Geschichte Mallorcas war die Errichtung der ersten Eisenbahnlinie von Palma nach Inca im Jahre 1875, die in der Folgezeit durch zahlreiche weitere Strecken erweitert wurde. Mit dieser Infrastrukturmaßnahme wurde es möglich, Güter und Personen schnell innerhalb der Insel zu transportieren, was sich positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung auswirkte. Bis Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts war das Schienennetz auf fast 300 Kilometer angewachsen.

Mallorca unter dem Diktator Franco und die Neuzeit

Die Monarchie verlor in Spanien zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts langsam an Boden. Im Jahr 1923 wurde der damalige König Alfons III. durch einen Militärputsch weitgehend entmachtet. Republikanische und sozialistische Bewegungen etablierten in der Folgezeit ihren politischen Einfluss. Der König verließ 1931 das Land, verzichtete jedoch nicht offiziell auf seinen Thronanspruch. Spanien erlitt durch Streitigkeiten zwischen links- und rechtsgerichteten Gruppierungen und deren Anhängern starke politische Turbulenzen mit teils blutigen Unruhen.

Ein weiterer Militärputsch unter General Franzisko Franco stürzte das Land 1936 schließlich in einen drei Jahre währenden Bürgerkrieg. Unterstützung erhielt Franco dabei durch die deutschen Nationalsozialisten sowie durch das faschistische Italien. Auf der republikanischen Seite standen Mexiko, die Sowjetunion und viele internationale Freiwillige. Sie unterlagen jedoch 1939, wonach Franco als Diktator bis 1975 das Land regierte.

Mallorca selbst war schon 1936 in die Hände von Francos Truppen gefallen, Widerstand gegen die Besatzung wurde brutal unterdrückt. Zeugnisse aus dieser Zeit sind zum Beispiel in Form von Bunkern entlang der mallorquinischen Küste zu entdecken, beispielsweise auch am Strand von Es Trenc.

Diese Zeit der Franco-Diktatur wird gerade erst richtig aufgearbeitet, noch immer gibt es Denkmäler aus dieser Zeit. Auch Massengräber wurden ausgehoben. Dennoch ist der Umgang mit dem Regime Francos heute noch ein schwieriges Kapitel auf der Insel.

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Hotel an der Playa de Palma

Wirtschaftlich fiel Spanien während dieser Zeit zurück. Am wichtigsten blieb die Landwirtschaft und auch der Tourismus entwickelte sich.

Tourismus

Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann sich dieser ab den 50er Jahren hin zum Massentourismus zu verändern. Für Mallorca bedeutete dies den Bau erster großer Hotel- und Ferienanlagen. Vor allem Fischerdörfer an der Küste verwandelten sich zu Touristenzentren.

Die Dienstleistungen für Touristen wurden von nun an zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor, in dem mehr als drei Viertel der Beschäftigten arbeiten. Zwar konzentriert sich der Massenansturm auf Grund des besseren Wetters auf das Sommerhalbjahr, inzwischen kommen aber auch viele Besucher, um Mallorca im Winterhalbjahr zu entdecken und zu genießen.

Mallorca zurück zur Demokratie

Nach Francos Tod 1975 wurde Spanien wieder demokratisiert. König Juan Carlos I. ließ 1977 erstmals wieder freie Wahlen ausrichten. Es wurde eine neue Verfassung verabschiedet und die konstitutionelle Monarchie als Staatsform festgelegt. Seit Juni 2014 ist Felipe VI. König von Spanien.

Die Balearischen Inseln erhielten 1983 den Status einer autonomen Region Spaniens, die über die Ressorts Soziales, Kultur, Tourismus und Umwelt bestimmen kann. Auch das Sprechen von Katalán bzw. Mallorqin (katalanischer Dialekt, der auf Mallorca gesprochen wird), was unter Franco verboten war, wurde wieder erlaubt. Auf den Balearen wurde es zur ersten Sprache vor Castellano (kastilisch), unter anderem wurden auch die Straßenbezeichnungen auf Katalán umgestellt.

Mallorca heute

Die Mallorquiner erwirtschaften eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen Spaniens. Haupteinkommensquelle ist mit 75 Prozent der Tourismus, gefolgt von der Bauwirtschaft mit rund 10 Prozent. Fast drei Viertel der Insel sind landwirtschaftliche Nutzflächen.

Die Landwirtschaft stellt zwar 11 Prozent der Arbeitsplätze der Insel, trägt aber nur 2,5 Prozent zum Bruttonationaleinkommen bei.

Die Regionalregierung fördert heute den Tourismus als wichtigsten Wirtschaftsfaktor und strebt vor allem den Ausbau der Verkehrswege (Schiene und Straße) an, um die Touristenströme auf der Insel lenken zu können. Aber auch die landschaftsprägende Agrarwirtschaft wird ebenso wie der Naturschutz gefördert, um Mallorcas Attraktivität zu erhalten.

Fazit

Du siehst, die Geschichte Mallorcas ist nicht so ganz kurz zu beschreiben, dafür war einfach immer zu viel los. Aber es ist ziemlich spannend, wenn einem ganz plötzlich mal wieder ein Zeugnis einer vergangenen Epoche begegnet!

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Zum Schluss ein Blick auf´s Meer

Mehr über Mallorca findest du auch hier:

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