Monatsrückblick August 2023 – 3 tolle Reisen und ein Umzug

Für den August stand so einiges auf dem Plan, den ich mehr oder weniger mühsam neu erstellen musste, denn besagter Kalender war mir leider verloren gegangen. Nachlesen kannst du das in meinem Monatsrückblick Juli 2023.

Aber jetzt geht es um den August. Hier also mein Monatsrückblick August 2023.

Nachdem wir im Juli eher zu Hause waren und von hier aus Ausflüge und E-Bike-Touren unternommen hatten, ging es jetzt wieder raus, auf Tour. Wir sind gereist. Und dann kam ein Umzug oder besser Auszug. Davon unten mehr.

Mein Monatsrückblick August 2023

Der August bestand eigentlich aus zwei Teilen: in der ersten Hälfte sind wir gereist, in der zweiten haben wir gepackt. Nein, wir sind nicht aus unserem Haus ausgezogen, das wir ja erst im vorigen Jahr renoviert haben. Sei gespannt.

Aber zuerst mal:

Die Reisen

Das ging gut los. Unsere erste Fahrt im August führt uns endlich mal wieder nach Berlin. Kurz vor Corona hatten wir eine Tour schon fest eingeplant, bevor alles abgesagt werden musste. Aber jetzt:

Berlin

Schon länger geplant, jetzt war es soweit: Wir waren für einen Kurzbesuch in Berlin. Ursprünglich hatten wir eine Bootsfahrt um Berlin herum oder auf der Havel im Kopf gehabt. Daraus wurde in diesem Jahr noch nichts, aber für das nächste ist es fest eingeplant.

Auf dem Wasser waren wir trotzdem, wir haben eine Sightseeing-Tour auf der Spree mitgemacht. Wie das war und was wir alles gesehen haben, kannst du hier lesen:

Lesetipp: Stippvisite in Berlin – 1 Roadtrip an die Spree

Übernachtet haben wir, du ahnst es wohl, in einem Hotel der Hilton Gruppe, dem Hilton Hotel am Gendarmenmarkt in Berlin Mitte.

Wir waren vor längerer Zeit schon einmal dort gewesen und hatten sehr positive Erinnerungen. Wie es diesmal war, berichte ich demnächst. Einen Vorgeschmack erhältst du in meinem obigen Lesetipp.

Kaum wieder zu Hause, ging es gedanklich schon weiter. Das nächste Ziel:

Innsbruck

Schon sehr oft waren wir daran vorbei gefahren, die Autobahn in den Süden führt geradewegs an Innsbruck vorbei.

Diesmal wollten wir hier einen Zwischenstopp einlegen.

Wie du weißt, nutzen wir gerne Hilton Hotels für unsere Aufenthalte, wenn sie denn in einem Ort vorhanden sind. In diesem Fall war es das Tivoli Hotel Innsbruck, das ein Hilton Garden Inn Hotel ist.

Das sehr modern aussehende Hotel liegt gleich gegenüber der Olympiaworld Innsbruck. Der Name bezieht sich auf das Tivoli Stadion Tirol, ein Sport- und Freizeitpark, direkt daneben.

Die mittelalterliche Altstadt von Innsbruck mit Museen, historischen Stätten und wunderschönen Gebäuden ist fußläufig nur zwei Kilometer entfernt. Also gab es einen Spaziergang, nach der Autofahrt war das ganz angenehm.

Auch über den Zwischenstopp in Innsbruck kannst du genauer nachlesen bei mir. Eine schöne Altstadt mit bunten Häusern am Inn und vielen netten Lokalen in kleinen Gassen haben wir gesehen. Dazu die Bergisel-Schanze. Und natürlich das Goldene Dachl.

Lesetipp: Zwischenstopp in Innsbruck

Nach diesem Zwischenstopp in Innsbruck ging es dann zu unserem eigentlichen Ziel:

Malcesine am Gardasee

Ein kleines Familientreffen, ein eingelöstes Geburtstagsgeschenk, war der Anlass für diese Reise: Malcesine, eine ganz entzückende Stadt am Ostufer des Gardasees.

Von hier aus geht es auch hinauf zum Monte Baldo. Eine Seilbahn fährt in zwei Etappen hoch auf den Gipfel, von wo aus du einen atemberaubenden Blick auf den See und die umliegenden Berge hast.

Wir haben uns in diesen Tagen richtig verliebt in die engen Gassen der Stadt und das azurblaue Wasser des Sees. Das Getümmel der Kiter und Windsurfer auf dem See, die steilen Felsen gegenüber waren ein Erlebnis.

Und dann noch Limone sul Garda – ein Gedicht!

Ein Auszug aus dem Büro

Nicht zu fassen, wie viel Arbeit ein Umzug macht. Egal, wie oft man schon umgezogen ist, immer wieder ist es erstaunlich, was so alles in Schränke passt.

Es hieß unter anderem, alte Akten zu vernichten, die teilweise sensible Daten enthielten und deshalb nicht einfach ins Altpapier entsorgt werden konnten, sondern geschreddert werden mussten.

Es waren so viele, dass wir einen Anhänger besorgten, um die Kisten transportieren zu können.

Vorher mussten die Papiere, superordentlich abgeheftet und teilweise geklammert, noch von Plastik befreit und sortiert werden. Alles unsere Handarbeit!

Auf dem Recyclinghof

Dann die Fahrt mit dem Anhänger Richtung Olympiagelände München zum dortigen Recyclinghof mit Aktenschredderei.

Das war schon interessant, wie es auf so einem richtig großen Recyclinghof zugeht:

• Große Bagger fuhren dort herum und schoben Schrott, Papier, Sperrmüll umher und alles jeweils in den entsprechenden Bereich.

• Dazwischen wir mit unserem Auto + Anhänger – richtig unheimlich war mir.
• Mein Mann musste dann rückwärts in eine Halle rangieren, auch nicht so einfach. Ich hätte das ehrlicherweise nicht gekonnt. Vorwärts geht schon mit Anhänger, aber rückwärts? Nein danke.

• Nach dem Abladen in spezielle Tonnen gab es dann ein Zertifikat über die Aktenvernichtung.

Räumen, Packen, Transportieren – Verkaufen?

Den Rest des Monats nahmen dann die weiteren Aufgaben eines Umzugs in Anspruch.

Ich habe versucht, einige der frei gewordenen Büromöbel zu verkaufen. Wirklich gute Stücke, werthaltig, Vollholz usw.

Was ich nicht gedacht hätte: Niemand will gebrauchte gute Möbel, nicht einmal fast geschenkt.

Am Ende haben wir dann einen Entrümpler beauftragt, die Büromöbel, die wir nicht mehr verwenden können, abzuholen.

Es tut mir schon irgendwie in der Seele weh, dass so teilweise wirklich gute Möbel einfach auf dem Müll landen.

Und sonst so?

• Yeah! Keine Auffälligkeiten bei der ersten regulären CT-Nachkontrolle. In meinem Monatsrückblick September 2022 habe ich geschrieben, worum es geht.

• Ganz am Ende des Monats bekamen wir die Nachricht vom Tod eines sehr lieben Menschen, der uns auf Mallorca ans Herz gewachsen war. Das tat richtig weh.

• Noch schmerzhafter fanden wir allerdings die herzlose Art und Weise, wie seine Kinder schon wenige Stunden nach seinem Tod seine Wohnung ausgeräumt und seine Betreuerin buchstäblich auf die Straße gesetzt haben. Noch vor der Beerdigung lagen einige seiner Sachen am Straßenrand. Unglaublich.

Fazit: Monatsrückblick August 2023

Wie du siehst, war das ein sehr gemischter Monat: In der ersten Hälfte Reisen, in der zweiten Hälfte Umzug/Auszug.

Aber jetzt haben wir das fast hinter uns. Es hat auch etwas Befreiendes, ein Schlüsselbund abgeben zu können.

Und am Ende Freud und Leid. Wie heißt es so schön: So ist das Leben – C’est la vie!

Jetzt geht es Richtung September. Was steht da an? Ich werde auf jeden Fall wieder auf Tour sein, das steht schon mal fest.

Bleibe mir gewogen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir schreibst, was du am liebsten bei mir auf dem Blog liest.